(MÜLLER, HEINZ / KOHLHOFF, WILLI):
Robinson.
Heft Nr. 1: Der Schiffbruch.
Heft Nr. 2: Kampf mit Kannibalen.
Heft Nr. 3: Urwald-Dämonen.
Heft Nr. 4: Die Meuterei.
Heft Nr. 5: Abenteuer in Brasilien.
Heft Nr. 6: Höllisches Paradies.
Heft Nr. 7: Die Rache des Sapay Capak.
Heft Nr. 8: Die Robinsoninsel.
Heft Nr. 9: Der Schwarze Pierre.
Für den Inhalt verantwortlich: Heinz Müller. [Comic-Serie. 3. Auflage. Farbig illustriert von Will Key (= Willi Kohlhoff)].
Zürich: Arotal Verlag 1977. Ohne Seitenzählung, (32) Seiten.
Die Originalausgabe in kleinerem Format, mit schwarzweißen Bildern, erschien in 222 Nummern vierzehntägig zwischen 1953-1964.
Die farbige 3. Auflage stellte nach neun Heften ihr Erscheinen ein.
(Pöggeler 24, Nr.77)
(Stach 235)
Liebe Robinson-Freunde! ROBINSON CRUSOE...Welcher Junge und welcher Erwachsene kennt diesen klangvollen Namen nicht? Wer hat nicht schon mit brennenden Augen seine wunderbare Geschichte gelesen? – Die Geschichte eines Mannes, der in seinem unstillbaren Drang nach Abenteuern und fremden Ländern seine Heimat verläßt und nach vielen gefahrvollen Erlebnissen endlich auf einer einsamen Insel landet. Dort trotzt Robinson dem Urwald in mühevoller Arbeit Stück für Stück selbst geschaffene Zivilisation ab. – Er ist so Generation für Generation zum Urbild des Schiffbrüchigen geworden, der, völlig auf sich selbst gestellt, nicht verzweifelt, sondern sich seine eigene Welt schafft, eine paradiesische Urwelt, nach der sich die von der Zivilisation und dem "Fortschritt" der Technik verfolgten und geplagten Menschen heute immer stärker sehnen. Unsere Bilderzeitung bringt die Erlebnisse Robinson Crusoes frei nacherzählt in anschaulicher Weise. Die an diese Serie beteiligten Zeichner und Autoren haben versucht, all die Romantik und Geschehnisse dieses Abenteurers erlebnisnah in Wort und Bild wiederzugeben. Um der Serie einen breiteren Raum zu geben, konnten sich die Zeichner und Autoren nicht immer an das Vorbild halten. Es ist daher keine alltägliche Serie. (Verlagsankündigung)
Willi Kohlhoff, Pseudonyme Willi Kohl, Will Key.
* 7.4.1906 Berlin
† 9.6.1988 Berlin
Besuch der Volksschule. 1919 Beginn einer Bildhauerlehre, abgebrochen. Ab 1921 Hilfskraft im Hans-Stempel-Kunstverlag. Besuch der Höheren Handelsschule für Textil- und Bekleidungsindustrie. Modezeichner. Reklamezeichner. 1940-1945 Tätigkeit bei der Berliner Kriminalpolizei, Tatortzeichner. Ab 1949 Atelierleiter einer Werbeagentur. Illustrator, Titelbildzeichner. Comiczeichner, Mitgestalter der Robinson-Comic-Serie ab 1953, Heft 1-19. Erneute Tätigkeit bei der Berliner Polizei von 1954-1965. Vollendet mit 80 Jahren noch seine frühe Comic-Serie Tajo.
(KOHLHOFF, WILLI):
Die Falle im Hafen.
[Farbiger Comic. 1. Auflage]. Der Inhalt wurde freigestaltet von Willi Kohl [= Kohlhoff], Berlin.
Hamburg: Titanus Verlag [1955]. (16) Seiten.
(Reihe: Robinson, Sonderheft 1).
(Stach 236)
Nebenserie, von Juli 1955 – Januar 1956 erschienen, insgesamt 6 Hefte, ab Nr.4 unter dem Titel: Der lustige Robinson. Robinsons Begleiter Xury erzählt am Lagerfeuer seiner Abenteuer. Im Umfang kürzer, nur 8-16 Seiten, und humorvoller, wie der Verlag betont: "Romantik und Abenteuer – einmal kräftig mit Spaß gewürzt...immer neue Spannung, die sich in Schmunzeln auflöst."Die Geschichten um Xury wurden in den Robinson-Heften Nr. 135-140 noch einmal nachgedruckt. Für den 6. Band Das Seegespenst wurde ein neuer Zeichner Dr. Becker-Kasch gewonnen. Das angekündigte 7. Sonderheft Insel des grauen Wolfes erschien nicht mehr.
(KOHLHOFF, WILLI):
Robinson.
Heinerle-[Comic- Serie]. [Piccolo-Ausgabe Nr.] 1-18. [Nachdruck]. [Limitierte] Sammlerauflage.
Mülheim: Norbert Dargatz 1992. 16 Seiten.
Die ursprüngliche Ausgabe erschien 1957
für "HEINERLE – die begehrte Wundertüte" im Verlag Ursula Gerstmayer Berlin-Wannsee. Texte und Bilder entsprechen der Ausgabe des Arotal-Verlags.
Willi Kohlhoff, Pseudonyme Willi Kohl, Will Key.
* 7.4.1906 Berlin
† 9.6.1988 Berlin
Sohn eines Droschkenkutschers. Besuch der Volksschule. 1919 Beginn einer Bildhauerlehre, abgebrochen. Ab 1921 Hilfskraft im Hans-Stempel-Kunstverlag. Besuch der Höheren Handelsschule für Textil- und Bekleidungsindustrie. Modezeichner. Reklamezeichner. 1940-1945 Tätigkeit bei der Berliner Kriminalpolizei, Tatortzeichner. Ab 1949 Atelierleiter einer Werbeagentur. Illustrator, Titelbildzeichner. Comiczeichner, Mitgestalter der Robinson-Comic-Serie ab 1953, Heft 1-19. Erneute Tätigkeit bei der Berliner Polizei von 1954-1965. Vollendet mit 80 Jahren noch seine frühe Comic-Serie Tajo.
(KOHLHOFF, WILLI):
Robinsonaden.
[Comic-Serie. Piccolo-Ausgabe] Nr.101-110. [Nachdruck]. Sammlerauflage.
Mülheim: Norbert Dargatz 1992. 32 Seiten.
Erschien in 600 numerierten Exemplaren,
dieser Satz trägt die Nr.194.
Die ursprüngliche Ausgabe erschien 1957
im Verlag Ursula Gerstmayer Berlin-Wannsee.
Es erschienen im Mai 1992 insgesamt 10 Hefte, Nr.101-110.
Willi Kohlhoff, Pseudonyme Willi Kohl, Will Key.
* 7.4.1906 Berlin
† 9.6.1988 Berlin
Sohn eines Droschkenkutschers. Besuch der Volksschule. 1919 Beginn einer Bildhauerlehre, abgebrochen. Ab 1921 Hilfskraft im Hans-Stempel-Kunstverlag. Besuch der Höheren Handelsschule für Textil- und Bekleidungsindustrie. Modezeichner. Reklamezeichner. 1940-1945 Tätigkeit bei der Berliner Kriminalpolizei, Tatortzeichner. Ab 1949 Atelierleiter einer Werbeagentur. Illustrator, Titelbildzeichner. Comiczeichner, Mitgestalter der Robinson-Comic-Serie ab 1953, Heft 1-19. Erneute Tätigkeit bei der Berliner Polizei von 1954-1965. Vollendet mit 80 Jahren noch seine frühe Comic-Serie Tajo.
Helmut Nickel, Pseudonym H. Humbert.
* 24.3.1924 Quohren/Gemeinde Kreischen/Sachsen
† ?
Vater, derSchulleiter Paul Alfred Nickel, Mutter, die Lehrerin Hedwig Else, geb. Just. 1953 Heirat mit Hildegard Wesemann. Besuch der Oberschule in Pirna, Abitur. Soldat, in der Kriegsgefangenschaft "Lagermaler". In der SBZ Tätigkeiten in der Kinowerbung und als Illustrator. 1948 Übersiedlung nach West-Berlin. Studium der Kunstgeschichte und Ethnologie an der Freien Universität in Westberlin, Dr. phil., 1958 FU Berlin, Der mittelalterliche Reiterschild des Abendlandes. Entwickelte in den 1950er Jahren mit Willi Kohlhoff die Robinson-Comic-Serie, in den 1960er Jahren sorgten seine Winnetou-Comic-Zeichnungen für Beachtung. Comiczeichner von 1952-1964. Mitarbeiter der Lipperheideschen Kostümbibliothek 1958-1959, des Deutschen Vereins für Kunstwissenschaft in Berlin 1959-1960. Danach Übersiedlung in die USA, Direktor für Waffen und Rüstungen am Metropoliton Museum in New York bis 1988. Lebt in Marco Island in den USA.